Der Wind erzählt von Hoffnung
Ein fröhlicher Wind kam herangezischt, wirbelte herum und kitzelte den Stern, bis dieser lachen musste.
„Warum ziehst du so ernst durch die Nacht?“, fragte der Wind.
Der Stern erzählte alles – vom Ruf, vom Mond, vom Mutfunken.
Der Wind nickte ernst. „Dann musst du Hoffnung in dir tragen, kleiner Stern. Hoffnung ist wie ein unsichtbarer Faden. Sie führt dich weiter, wenn du müde wirst.“
„Aber was, wenn ich den Weg verliere?“
Der Wind blies sanft: „Wenn dein Herz leuchtet, findest du immer den Weg.“
Mit einem letzten Wirbel begleitete er den Stern noch ein Stück – und der Stern fühlte sich federleicht.


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